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Aufspaltung des RWE-Konzerns

Aufspaltung des RWE-Konzerns (01.12.2015)

Nach einem Vorstandsbeschluß des Essener RWE-Konzerns vom 01.12.2015 soll dem Aufsichtsrat in seiner Sitzung vom 11.12.2015 der Plan zur Aufspaltung des Konzerns vorgelegt werden. Danach sollen die Tätigkeitsbereiche Erneuerbare Energien, Netze sowie Inlands- und Auslandsvertrieb einer (noch zu gründenden) Tochtergesellschaft übertragen werden. Bei dieser sollen ca. 40.000 der insgesamt gegenwärtig 60.000 Beschäftigten ihre Arbeit finden. Schwerpunkt der Tätigkeit  der neuen Gesellschaft, an der in jedem Fall RWE eine Mehrheitsbeteiligung halten will, wird auf der Windenergie liegen. Aus der Gesamtstromproduktion von geplanten 3,5 Gigawatt, dem Betrieb des Verteilernetzes von 550.000km und dem Vertrieb an 25 Mio Kunden im In- und Ausland soll die Gesellschaft Umsatzerlöse von € 40 Mrd. und einen Gewinn von € 4 Mrd. (ebitda) erwirtschaften. Offenbar geht man davon aus, daß mit dem Unternehmen, bei dem die alten Geschäftsfelder (Stromproduktion durch Einsatz fossiler Brennstoffe und Handel mit Energie und Rohstoffen) verbleiben, auch im Rahmen der Sicherung der Grundlast noch Geld zu verdienen ist, denn an Abwicklung ist nicht gedacht.