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Erdöl-Überangebot vermutlich auch 2016, dem dann dritten Jahr in Folge, vermeldet Agence France Press (AFP) unter Berufung auf den jüngsten Monatsbericht der Internationalen Energieagentur mit Sitz in Paris am 19.01.2016. Weiter sinkende Ölpreise seien für dieses Jahr zu erwarten. Bei weiter fehlenden Impulsen von der Nachfrageseite wird hiefür hauptsächlich das zusätzliche Angebot aus dem Iran von bis zu möglichen 1,5 Mio barrel pro Tag verantwortlich gemacht. Förderreduzierungen der OPEC würden diesen Effekt nicht auffangen. Auch die Auswirkungen einer Reduzierung des Fracking in den USA können an der Einscätzing der Internationalen Energieagentur wohl nichts ändern.

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