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Zur deutschen Energiepolitik ...
... sollte man eigentlich Leute befragen, die gewohnt sind, ihren Hals zu riskieren: Klippspringer, freeclimber, Niagara-Fälle-Surfer oder Mit-Motorrad-über-den-Canyon-Springer, denn sie gleicht dem Ritt auf einem Tiger. Der Antrieb für eine solche Politik erschließt sich nur dieser Personengruppe. Uns interessiert aber weniger der Antrieb. Wir versuchen, in dem ganzen Durcheinander einmal kühlen Kopf zu bewahren; mögllicherweise steht am Ende dieses Prozesses die Erkenntnis eines Konzeptes, so unwahrscheinlich dieser Ausgang aber gegenwärtig auch ist. Zunächst ist zu fragen, was uns stört, was uns massive Bedenken über die Entwicklung der Energiewirtschaft eines in der Welt führenden Industriestandorts verursacht.
Zunächst werden Sie von hier aus auch noch einmal auf unsere Zusammenfassung der Auswirkungen der Energiewende auf Landschaftsschutz und Versorgungssicherheit, wie sie auf dem "Ehrlichen Energie Gipfel" dargestellt wurden, geleitet. Wir setzen dann fort mit einer Betrachtung zweier Ereignisse in der jüngsten Vergangenheit: des Abschlusses des ersten Jahres mit Ausschreibungsverfahren für Windenergieanlagen an Land und der UN-Klimakonferenz im November 2017 in Bonn.
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Deutsche Energiepolitik: erfolglos und interessenwidrig ... (weiterlesen) (10.02.2018)