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Hessen verzichtet auf Pachteinnahmen

Die Pachteinnahmen aus der Nutzung von Flächen des Hessischen Staatsforsts für Windparks will das Land Hessen an benachbarte Gemeinden auskehren. Das berichtet das Höchster Kreisblatt am 04.12.2015 unter Berufung auf Äußerungen der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz. Zusätzlich soll nach ihren Pänen ein Fördertopf zu Gunsten von Nachbargemeinden von Windparks geschaffen werden. Aus beiden Quellen werden etwa € 1,2 Mio fließen, die den Leidensdruck durch Windkraftbeeinträchtigungen in benachbarten Gemeinden lindern helfen werden. Die Windkraft spricht eben doch nicht für sich selbst. Mit Erkenntnisgewinnen zulasten lieb gewordener Überzeugungen tut man sich gewöhnlich schwer bei den Grünen, aber wie man es anstellt in der politischen Landschaftspflege, das ging recht flott. Ist dies bereits der Eintritt Hessens in die Testphase?

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