f t g m
  • "Volllaststunden" im Windpark-Glossar

  • "Bundesrechnungshof zur Energiewende" in Erneuerbare Energien

  • "Klimasteuer - worauf, von wem und warum?" in Erneuerbare Energien

  • "Grundlastkraftwerk" im Windpark-Glossar

  • "Leistungskoeffizient" im Windpark-Glossar

  • "Rückbau von Windrädern - eine vernachlässigte Aufgabe" in Erneuerbare Energien

Copyright 2024 - Custom text here

Home

ABO Wind AG in Wiesbaden zieht Windparkplanung für Geisenheim zurück

ABO Wind AG in Wiesbaden zieht Windparkplanung für Geisenheim zurück.

Verschiedene Zeitungen (z. B. Wiesbadener Tagblatt vom 19.10.2017) berichten über eine Pressemitteilung der ABO Wind AG, Wiesbaden, wonach diese ihre Planungen zur Errichtung eines Windparks um Stephanshausen bei Geisenheim/Rheingau. Als Gründe nennt die Gesellschaft die Länge des Genehmigungsverfahrens, in welchem es nach heutigem Stand der Technik um nicht mehr moderne Anlagen gehe, und die in den nächsten Ausschreibungsverfahren zu erwartende Einspeisevergütung, die gegenüber dem Stand bei Beantragung kaum mehr die Hälfte der Förderung erreichen dürfte. Anders als das Energieunternehmen ENBW, das in Lorch einen Windpark errichten wollte und vor etwa vier Wochen ebenfalls aus diesem Vorhaben ausstieg, begründet ABO Wind den Rückzug nicht mit der aufgrund eigener Messungen  gesunkenen Winderwartung: ABO Wind meinte nach wie vor, mit 6,3 m/s Windgeschwindigkeit rechnen zu können (Lorch weiter ohne Windräder, Ertragsgutachten, Referenzertrag, Windertrag).

 So liegt nun ESWE Taunuswind in Wiesbaden mit ihrem Vorhaben, im Bereich Hohe Wurzel und Taunusstein 10 Windkrafträder zu errichten, ziemlich isoliert im Focus des weiteren Interesses in der Region. Obwohl doch dieselben Gründe für eine Denkpause in Wiesbaden sprächen - angesichts einer unterstellten Windgeschwindigkeit von 7,1 m/s dringend angesagt, beharrt man dort mit der Mentalität eines unbeugsamen Galliers auf einer Durchsetzung seiner Planung. Es bleibt interessant.